Familienstellen Weiterentwicklungen & Varianten
Keine Wochenend-Kurse mehr! Alternative: Einzel-Aufstellung in München mit optimaler Foto-Methode!
Meine Methodik ist aus meiner langjährigen Erfahrung mit über 3000 Aufstellungen "flexibles Familienstellen" geworden, man könnte auch universales Familienstellen dazu sagen. Die Trennung in altes, klassisches Familienstellen und neues, geistiges (stilles) Familienstellen ebenso wie das Erfinden klangvoller weiterer Namen ist mir zu eng, zu festgelegt. Über allem steht die Intuition und langjährige Erfahrung, über die ein Aufsteller verfügen sollte. Damit kann sich dann ein einmaliges Geschehen entwickeln, das genau für diese Ihre spezielle Themensituation die Lösung erscheinen lässt. Deshalb bin ich in meinem Vorgehen niemals festgelegt - ich verwende ja je nach Persönlichkeit, Bedarf und Prozessverlauf alle Elemente aus dem Klassischen Familienstellen, dem geistigen Familienstellen (dem neuen oder stillen Familienstellen), und auch das Rollen-Gehen aus Walking-in-your-shoes.
Ich begleite Ihre Aufstellung mit meiner langjährigen Erfahrung aus Familienstellen (über 3000 Aufstellungen seit 1994), aus zahlreichen Therapien (einzeln und in Gruppen) mit Gestalttherapie. An wichtigen Abschnitten der Aufstellung arbeiten wir bei Bedarf auch mit ergänzenden Methoden wie EMDR (heilende Augenbewegungen) oder EFT ("Ich klopfe mich frei" nach Gary Craig) oder HAVENING, um die Lösungen tief im Bewusstsein zu verankern. Ganzwerden, Einheit schaffen, Lösungen finden, "offene Gestalten schließen" - das ist das Ziel des flexiblen, universalen Familienstellens.
Infos zum "Geistigen Familienstellen" hier in einer kurzen Beschreibung von Bert Hellinger selbst, aus dem Buch "Das Geistige Familienstellen", auch im Kindle Format erhältlich.
"Das geistige Familienstellen: Hier komme ich zurück auf das Phänomen, dass die Stellvertreter bei einer Familienaufstellung plötzlich fühlen wie die Personen, die sie vertreten, ohne von ihnen etwas zu wissen. Später habe ich die Stellvertreter nur selten gefragt, wie sie sich fühlen. Statt der ganzen Familie habe ich oft nur einen Stellvertreter für den Klienten aufgestellt. Dabei war wichtig, dass sich dieser Stellvertreter –ohne dass er etwas über den Klienten wusste– allein der inneren Bewegung überließ, wie sie ihn von innen und außen erfasste. Diese Vorgehensweise ging weit über das frühere Familienstellen hinaus. Es gab keine Fragen mehr nach den Gefühlen, keine Fragen nach den Erwartungen und Ängsten. Die Aufstellung wurde nicht auf ein Ziel geleitet, das von Klienten vorgegeben war und in dessen Dienst sich der Aufstellungsleiter stellte. Alles wurde den Bewegungen überlassen, wie sie den Stellvertreter erfassten, jenseits der Vorstellungen von Problem und Lösung und jenseits der Psychotherapie im bisher üblichen Sinn. Auf einmal kam ans Licht, was in den Stellvertretern wirklich vor sich ging, wenn sie sich von einer anderen Kraft bewegt erfuhren. Sie erfuhren sich als ein Medium, von einer anderen Macht in Besitz genommen und bewegt. Auch der Aufstellungsleiter folgte diesen Bewegungen. Auch er ließ sich von ihnen erfassen und leiten."
Walking-in-your-shoes (Begründer Joseph Culp, in Deutschland Christian Assel) gibt es schon seit 40 Jahren. Es hat Ähnlichkeiten mit einer Methode, die ich (und auch andere Aufsteller) beim Familienstellen oft verwendet habe: Die freie Bewegung beim Familienstellen: 1-2-3 Personen, die systemisch bedeutsam sind, können sich frei im Raum bewegen, dadurch werden die Persönlichkeitseigenschaften und die Bezüge klar und Lösungen ergeben sich wie von selbst! Es ist nicht die Alternative sondern eine Variante der Familienaufstellung, in der die Bewegung entscheidend wichtig wird, deshalb genügt die Beschränkung auf zunächst eine und dann meist nur sehr wenige weitere Personen. In dieser geringeren Steuerung durch den Aufstellungsleiter kann man auch eine gewisse Verwandtschaft mit dem geistigen Familienstellen finden! Beim Walking in your shoes bekommen nun die einzelnen Rollen mehr Gewicht, es geht nicht so sehr um das System sondern mehr um das Erforschen des Inneren einer Person, eines Tieres, einer Sache. Nahezu alles kann man "walken", alle wichtigen Personen, aber auch andere Themen und Sachverhalten und innere Zustände.
Literatur: (1) Geistiges Familienstellen (Bert Hellinger), (2) Walking-in-your-shoes (Christian Assel)